Loccum, 6. Juni 2024 – Aufgrund der überwältigenden positiven Resonanz im vergangenen Jahr setzen der Rassegeflügelzuchtverein Loccum und die Oberschule Loccum ihr gemeinsames Schulprojekt auch in diesem Jahr fort. Nachdem das Projekt im Jahr 2023 auf großes Interesse gestoßen ist, sowohl bei Schülerinnen und Schülern als auch bei Lehrkräften, wurde beschlossen, es in die Neuauflage zu führen.
Das Schulprojekt wurde erneut von Vereinsmitglied und Lehrer Hilmar Hüsing sowie Denise Wendt als Biologielehrerin initiiert, die das Ziel verfolgen, das Interesse der Schülerinnen und Schüler für die Entwicklung vom Ei zum Küken zu wecken und ihnen praxisnahe Einblicke in dieses spannende Gebiet zu ermöglichen.
Ende April wurden die Eier gemeinsam von den Schülerinnen und Schülern in Begleitung der Lehrkräfte in die Brutmaschine gelegt. Wie im vergangenen Jahr lag die Brutkapazität bei bis zu 30 Eiern.
Denise Wendt äußerte sich erfreut über die Fortführung des Projekts und betonte die Bedeutung solcher Initiativen für die Bildung der Jugend: "Es ist großartig zu sehen, wie die Schülerinnen und Schüler mit Begeisterung bei der Sache sind und wie viel sie aus diesem Projekt lernen. Solche praxisorientierten Projekte sind eine Bereicherung für den Unterricht und tragen dazu bei, das Interesse der Schülerinnen und Schüler für Natur und Umwelt zu wecken."
"Das Schulprojekt ist ein wertvoller Beitrag zur Bildung und Sensibilisierung für Tierhaltung und Naturschutz. Wir sind stolz darauf, dass wir auch in diesem Jahr die Gelegenheit haben, junge Menschen für die Rassegeflügelzucht zu begeistern und sie in ihrem Lernprozess zu unterstützen", fügt Vereinsvorsitzender Simon Bultmann hinzu.
Loccum, im Juni 2023 - Der Rassegeflügelzuchtverein Loccum und die Oberschule Loccum setzen ihr erfolgreiches Schulprojekt fort, bei dem Schüler der Oberschule Loccum die Möglichkeit haben, die Aufzucht von Rassegeflügel hautnah zu erleben. Unter der Leitung von Vereinsmitglied und Lehrer Hilmar Hüsing sowie Biologielehrerin Denise Wendt sind die Küken Anfang Mai in der Schule geschlüpft und wurden wenige Tage später in die Obhut des Vereinsvorsitzenden Simon Bultmann übergeben, wo sie aktuell unter der Betreuung prächtig gedeihen und heranwachsen. Kurz vor den Ferien hatten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c die Gelegenheit, gemeinsam mit ihrer Biologielehrerin Denise Wendt den Vereinsvorsitzenden zu besuchen und waren erstaunt über die bemerkenswerte Entwicklung der Küken. Die kleinen Flauschbälle waren bereits deutlich gewachsen und präsentierten stolz ihr neues Federkleid.
"Hühnerküken durchlaufen einen Prozess namens "Jungfernmauser", bei dem sie ihre Flaumfedern durch das Wachstum neuer Federn ersetzen", erklärte Simon Bultmann den Schülern. Dieser Mauserprozess beginnt normalerweise, wenn die Küken etwa 2 bis 3 Wochen alt sind und dauert in der Regel bis sie etwa 6 Monate alt sind an. Während dieser Zeit durchlaufen die Küken mehrere Mauserphasen, bei denen sie ihre alten Flaumfedern abwerfen und durch neue, erwachsene Federn ersetzen. Die genaue Anzahl der Mauserphasen und die Zeitintervalle zwischen den einzelnen Phasen können von Huhn zu Huhn leicht variieren, weis der erfahrene Züchter zu berichten. Schließlich ist er selbst bereits seit seinem fünften Lebensjahr in der Rassegeflügelzucht aktiv.
Der Vereinsvorsitzende des RGZV Loccum hat eigens eine zusätzliche Voliere eingerichtet, in der die Küken gehalten werden. Die Schülerinnen und Schüler haben so die Möglichkeit, die Tiere jederzeit auch außerhalb der Unterrichtszeiten zu besuchen und die weitere Entwicklung der Tiere mitzuverfolgen.
Die Oberschule Loccum ist stolz darauf, dem Rassegeflügelzuchtverein Loccum beigetreten zu sein und somit ihren Schülern die Möglichkeit zu bieten, die faszinierende Welt der Rassegeflügelzucht noch weiter kennenzulernen. Die jungen Hühner erhalten nun Bundesringe und können somit auf Geflügelausstellungen präsentiert werden. Eine aufregende Premiere wird dann die örtliche Allgemeine Rassegeflügelschau in der "Halle für Alle" vom Rassegeflügelzuchtverein Loccum Anfang Oktober sein. Hier werden die Schülerinnen und Schüler die Tiere fachkundigen Preisrichtern vorführen und hoffen, dass ihre gefiederten Schützlinge mit ihrer Schönheit, Qualität und ihrem gesunden Erscheinungsbild überzeugen können.
Denise Wendt und Simon Bultmann sind begeistert von der Zusammenarbeit: "Es ist großartig zu sehen, mit welchem Interesse die Schülerinnen und Schüler dabei sind. Das Schulprojekt bietet ihnen eine einzigartige Möglichkeit, die verschiedenen Phasen von der embrionalen Entwicklung im Ei über die Kükenentwicklung bis hin zum ausgewachsenen Huhn zu erleben und gleichzeitig wichtige Kenntnisse über die Vielfalt in der Rassegeflügelzucht zu erwerben." Die Schüler waren auch überrascht zu erfahren, dass Küken nicht allein in der typischen gelben Farbe - wie die Werbung es oftmals suggeriert - auftreten, sondern verschiedene Farbvarianten aufweisen können."
Die Oberschule Loccum und der Rassegeflügelzuchtverein sind begeistert von der positiven Resonanz auf das Schulprojekt und sehen darin eine wichtige Möglichkeit, den Schülern einen praxisorientierten Einblick in die Tierzucht zu ermöglichen. "Das Schulprojekt ist ein gelungenes Beispiel für eine praxisnahe und lehrreiche Erfahrung, die das Interesse der Schüler an Biologie fördert. Wir werden die Partnerschaft zwischen dem Verein und der Schule weiterhin ausbauen, um auch zukünftigen Schülergenerationen diese einzigartige Erfahrung zu bieten", so Denise Wendt.
Loccum, 12. April 2023 – Der Rassegeflügelzuchtverein Loccum und die Oberschule Loccum haben ein gemeinsames Schulprojekt gestartet, um Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, hautnah Einblicke in die Rassegeflügelzucht zu bekommen und ihr Wissen darüber zu vertiefen.
Das Projekt wurde von Vereinsmitglied und Lehrer Hilmar Hüsing und seiner Kollegin Denise Wendt ins Leben gerufen, die das Interesse der Jugendlichen für die Rassegeflügelzucht wecken möchten. Unterstützung erhalten sie von Vereinsvorsitzendem Simon Bultmann, der das Projekt von Seiten des Rassegeflügelzuchtvereins Loccum unterstützt.
Im Rahmen des Schulprojekts haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c die Möglichkeit, Hühnereier auszubrüten und die Küken hautnah zu erleben. Hierfür hat der Rassegeflügelzuchtverein Loccum einen Schaubrüter vom Kreisverband ausgeliehen, der eine Brutkapazität von bis zu 30 Eiern hat. Die Schüler haben Hühnereier in den Brüter gelegt und werden nun für 21 Tage die Entwicklung der Küken im Ei beobachten und dokumentieren.
Das Schulprojekt bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, ihr Wissen über die Rassegeflügelzucht zu vertiefen und gleichzeitig praktische Erfahrungen zu sammeln. Sie lernen nicht nur die verschiedenen Phasen des Brütens kennen, sondern auch wichtige Faktoren wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Belüftung, die für eine erfolgreiche Brut notwendig sind.
Denise Wendt, Biologielehrerin der Klasse 5c betont, dass das Projekt auch einen pädagogischen Mehrwert hat: "Das Projekt bietet den Jugendlichen nicht nur die Möglichkeit, etwas über Rassegeflügelzucht zu lernen, sondern auch die Chance, Verantwortung zu übernehmen und ihre sozialen Kompetenzen zu stärken. Wir hoffen, dass das Projekt dazu beitragen wird, das Interesse unserer Schülerinnen und Schüler an der Landwirtschaft und Tierzucht zu wecken."
Simon Bultmann ergänzt: "Das Schaubrüterprojekt ist ein Beispiel dafür, wie ein Verein und eine Schule gemeinsam etwas bewegen können. Als Rassegeflügelzuchtverein ist es uns wichtig, das Wissen über die Rassegeflügelzucht weiterzugeben und junge Menschen für diese Thematik zu begeistern. Wir freuen uns, dass wir mit diesem Schulprojekt einen Beitrag dazu leisten können. Es ist eine tolle Möglichkeit, etwas über Rassegeflügelzucht zu lernen und Verantwortung zu übernehmen. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse des Projekts und wünschen den Schülerinnen und Schülern viel Spaß beim Ausbrüten der Hühnereier."
Das Schulprojekt wird voraussichtlich bis Mitte Mai laufen. Die Klassengemeinschaft wird regelmäßig den Fortschritt der Brut verfolgen und wird ihre Erfahrungen und Beobachtungen in Form von Präsentationen und Berichten dokumentieren.